Wir dürfen uns entspannen, was auch immer um uns herum geschieht. Krisen lassen niemanden unberührt. Doch vor allem, wenn unsere Welt gerade auf dem Kopf steht, müssen wir uns um unsere Gefühle kümmern, denn sie brauchen Liebe und Zuwendung, um gesund zu bleiben. Ein Weg ist zu erkennen, dass egal wie schlimm alles um uns herum auch aussehen mag: es passiert gleichzeitig auch IMMER viel Schönes und wir können uns in kleinen Pausen leicht selbst etwas Gutes tun. Einige meiner kleinen Freuden des Alltags sind:
- ein Morgenkaffee, schon der Duft beim Zubereiten heitert auf
- einen Tagesplan erstellen, mit Dingen, auf die ich mich freue
- an die frische Luft gehen, für ein bisschen Bewegung und einen klaren Kopf
- selbst kochen und neue Rezepte ausprobieren (braucht meistens länger als 5 Minuten)
- eine Durfkerze anzünden, für noch mehr Wohlgeruch in der Wohnung
- Lieblingslieder anhören (und mitsingen und tanzen)
- alles von der Seele schreiben, nur für mich selbst
- die Sonne ins Gesicht scheinen lassen und einen Moment die Augen schließen
- ruhiges Yoga und Meditieren, auch wenn es nur ein paar Minuten sind
- Gitarre spielen oder eine Skizze zeichnen für etwas Kreativität
- Tee kochen und trinken, am liebsten zu zweit
- nachts den Mond und den Sternenhimmel betrachten
Was entspannst dich in turbulenten Zeiten? Vielleicht magst du auch eine Liste anlegen?
* Danke, dass du meinen Mini-Beitrag gelesen hast. Ich hoffe, er konnte dich dazu inspirieren, etwas Schönes in deinem Alltag zu sehen oder zu erschaffen.
Foto: Purav Gosai