Eine Morgenroutine kann uns dazu motivieren, morgens leichter aus den Federn zu kommen und unseren Tag mit einer optimistischen Haltung zu beginnen. Diese kann sich auf den ganzen Tag übertragen. Meiner Meinung nach reichen dafür 1-5 Punkte, die wir nach Belieben wählen und kombinieren können. Das müssen keine großen oder langwierigen Tätigkeiten sein, wie 30 Minuten zu laufen (es sei denn, du möchtest das). Es sollte einfach für dich schaffbar sein. Wichtig ist auch, diese Dinge aktiv und bewusst zu tun. Außerdem sollten es Tätigkeiten sein, die du wirklich gerne tust, es soll ja schließlich motivierend sein.
HIER KOMMEN EIN PAAR INSPIRATIONEN
- Ein leckeres Getränk wie Tee oder Kaffe zubereiten und genießen (mehr Ideen dazu hier)
- Frühstücken (selbst wenn es nur eine Banane oder eine Scheibe Toast mit Honig ist)
- Meditieren (1-5 Minuten reichen, einige Ideen dazu findest du hier)
- Positive Affirmationen aufsagen, z. B. „Ich bin genug.“ oder „Ich bin bereit für den neuen Tag.“ (eine kurze Anleitung dazu findest du hier)
- Ein kurzes Gedicht oder ein paar Zeilen in einem Buch lesen
- Ein kurzes Gedicht schreiben
- Ein Lieblingslied hören und dazu tanzen und vielleicht sogar singen
- Alle Fenster öffnen und frische Luft reinlassen
- 5 bewusste Atemzüge am offenen Fenster nehmen
- Yoga-Haltungen machen, sich räkeln, strecken und dehnen (z. B. Katze-Kuh oder einen Sonnengruß), die Schultern kreisen oder was sich eben gerade gut für dich anfühlt
- Den neuen Tag als neue Chance betrachten, neue Erfahrungen zu machen
- Beschließen, die Welt heute durch eine freundliche Brille zu betrachten
- Einen Tages-Plan erstellen, in dem sich genügend Pausen befinden
Wie gesagt, dass sind nur ein par Ideen. Vielleicht kommen dir eigene Einfälle dafür, was dich am Morgen inspirieren könnte. Wenn du die Morgenroutine wirklich regelmäßig machst, wirst du merken, wie viel Kraft du damit schon am Morgen bekommst und wie sich das auf den restlichen Tag auswirken kann.
* Vielen Dank fürs Lesen! Ich hoffe, der Artikel konnte dich inspirieren, dich mit dem Morgen anzufreunden und ihn aktiv zu gestalten und zu genießen.
Foto: Hayley Murray